Pilotenmeinungen Fizz

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Andrea Bussmer fliegt wieder "Flexi": unseren Fizz  SE (Feb.2019)

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Lieber Haddy,

 

nach vielen Jahren Atos fliegen hatte ich jetzt wieder Lust auf´s „Flex-fliegen“, auf die direktere Verbindung von Pilot und Gerät. 

Der Umstieg auf den Fizz SE war dabei eine Bauchentscheidung. Die tolle Optik hat gewirkt … ! 

 

Mit diesem Eindruck und den bereits vorhandenen guten bautek-Erfahrungen auf den Vorgängern Kite und Fizz war die Entscheidung schnell getroffen. Das schöne und so sauber verarbeitete Segel hatte es mir angetan; nur stand jetzt noch der Umstieg vom Starren auf den Flexi bevor und jeder, der das schon mal erlebt hat, weiß, wovon ich rede…

 

Da es für mich aber schon der zweite Umstieg war, wußte ich zumindest, was auf mich zukam. Es ist so, daß der Starre deutlich stärkere Steuerimpulse benötigt, um ihn aus seiner geraden Flugbahn hinaus zu bringen. Diesen Stil verinnerlicht man recht schnell, ohne es zu merken. Fliegt man dann nach längerer Zeit wieder einen Flex, „überfordert“ man ihn, da der diese kräftigen Bewegungen nicht braucht und mit aufschaukeln reagiert.

Zugegeben: mir war schon etwas mulmig zumute! Aber dein Ratschlag „wenn er unruhig wird, laß ihn einfach fliegen“ hat mich dann doch beruhigt und genau so hat es sich auch verhalten! 

 

Beim Aufschaukeln „einfach die Basis loslassen“ – und schon ist wieder Ruhe da! 

 

Nach den ersten 3-4 Flügen, bei denen aber doch zunächst das Gefühl dominierte, nie mehr einen sauberen Geradeausflug oder einen auch nur halbwegs runden Kreis hinzukriegen, wurde es doch deutlich besser und das Gefühl, das Gerät wieder im Griff zu haben, kehrte zurück. 

 

Wie schön! Denn der Fizz SE ist ein sensibler Flieger, mit tollen Flugeigenschaften und sattem Steigen. Mit Hilfe der niedrigen Geschwindigkeit läßt sich die Thermik optimal nutzen und die Kreise und Rollwechsel „gehen wie in Butter“. Die VG geht leichtgängig und kraftsparend; die Spurtreue bleibt dabei – auch ohne Finne!

Überzeugend gut auch sein Landeverhalten. Der Zeitpunkt zum rausdrücken zeigt sich deutlich; er nimmt die Nase hoch und fällt weich und wie von selbst nach hinten. Sehr angenehm!

 

Alles in allem ein wirklich toller Flieger! Kompliment! An dich und das ganze Team!

Vor allem aber auch an Lisa, die nun auch so schöne Segel schneidern kann …

 

Liebe Grüße

Andrea


Hier berichtet Peter Müller über seine ersten Flüge mit dem Fizz SE (Aug.18):

Lieber Harald,

 

vielen Dank für den Versand des FIZZ SE an die Alpen. Das mit der Spedition hat gut geklappt. Der Drachen ist in Karton verpackt und unbeschadet bereits Freitags hier eingetroffen, hat also wohl nur zwei Tage gebraucht. Respekt für 5,80m und bestimmt 43 kg Brutto-Gewicht. In den letzten Tagen war viel Flugwetter an den Alpen und ich konnte meinen neuen FIZZ SE unter natürlichen, teils stark thermischen Bedingungen in den Allgäuer Alpen ausführlich testen. Inzwischen habe ich 6 Starts und Landungen gemacht, unzählige Thermikkreise gedreht und war fast 16 Stunden in der Luft.

https://www.dhv-xc.de/leonardo/index

 

Gerne mag ich Dir nun, insbesondere nach Deiner zuvorigen Unterstützung und der für mich etwas später startenden Saison eine Rückmeldung geben:

 

Segel, Aufbau und Technik

Das Segel ist optisch sehr schön geworden, ein echter Hingucker. Hier in Oberammergau und am Tegelberg fliegen einige „klassische“ Fizz, eine Reihe von Turmlosen und natürlich die Starren. Beim Aufbauen war große Neugier der Fliegerkollegen und auch Neid auf das schöne Gerät gut zu erkennen. :-)

 

Trapezecken und Basis

Die neuen Trapezecken mit der profilierten Speedbar scheinen mit optisch und strömungstechnisch sehr gelungen. Die Griffmulden in der Basis passen für meine Hände und Arme perfekt. Auch im Schnellflug und bei Querungen kann man die Arme gut an den Körper nehmen und greift die Basis dann kraftschonend und strömungsarm im Bereich der mittleren Rundung. Ergonomisch passt das für mich als gerne tiefhängendem Piloten so recht gut.

 

Start, Landung, Leistung

Der Fizz SE startet sich genauso, wie ich es erwartet habe und auch bei meinem Twister und Spice erlebt habe. Leicht auszubalancieren und zu führen, selbst bei wenig Wind schnell tragend. Passt!

In dem mir vertrauten Fluggebiet gleitet der Fizz SE sehr gut am Bergprofil entlang. Gefühlt und wie erwartet unter geringerem Höhenverlust, als mein bisheriges Gerät die letzten Jahre. Sehr fein! Leichte, zarte und mittige Heber setzt das Gerät sofort in Höhe um, ohne aus der Richtung zu gehen.

Insbesondere bei meinen letzten Flügen habe ich recht lange, durch bewegte, thermische Luftmassen führende Gleitstrecken zurückgelegt. Diese Strecken zwischen 4km und 12 km bei langen Talquerungen habe ich später analysiert. Es zeigte sich, dass das Gleiten unter realistischen Bedingungen, also Luftbewegungen und Steuerimpulsen sehr gut ist! Das finde ich super und macht mir zunehmend Vertrauen auch auf der anderen Seite hoch genug anzukommen. Ich traue mich auf jeden Fall weiter weg als früher.

Die Landeeinteilung ist erwartungsgemäß großflächig und umsichtig zu wählen. Damit habe ich gerechnet, denn auch wegen der schönen Leistung hatte ich das Gerät je gewollt.

 

Thermikfliegen und Rollverhalten

Zu allererst: Der FIZZ steigt sehr gut. Er reagiert auf die kleinste Luftbewegung. Das fand ich nicht immer nur schön, sondern insbesondere zu Beginn auch sehr anstrengend. Mit verantwortlich ist wohl auch das neue und (noch) recht stramme Segel. Im Vergleich zu meinen letzten Trumhochleister mit Randbogen musste ich umlernen und bin noch weiter dabei. Beim Einfliegen in stark thermische oder turbulente Luft will der FIZZ SE sehr aufmerksam geflogen werden, da er ja mit Luftbewegung „etwas machen will“ und sie so auch an den Piloten weiterleitet. Konnte ich meinen Turmhochleister mit Randbogen früher mit geringem Kraftaufwand in den Bart zurückzwingen, wenn ich einmal rausgefallen bin, so gelingt es mir eher schlecht, den FIZZ mit Kraft um die „Ecke zu würgen“, da arbeite ich einfach gegen die tragende Kraft, die das unheimlich leistungsstarke Segel generiert. Der Trick ist, es vorher zu spüren und gar nicht so weit kommen zu lassen, das man rausfällt. Das wiederum erfordert auch einen sehr aktiven Piloten, der je nach Fluglage und -situation auch mit Geschwindigkeit und Gurtzeugposition umzugehen weiß. Und dann wird der Pilot auch mit einem super steigenden Flügel belohnt und es wird anstrengungslos und leicht. Fliegen halt!. Trotzdem halte ich von bockigen Leebedingungen und den nackten Felswänden mehr Abstand als früher. Vielleicht habe ich inzwischen auch einfach mehr Respekt.

 

Einstellungen

Am Ende meines dritten Fluges, nach etwa 6 Flugstunden, bin ich bei großer Höhenreserve noch einige Wingover geflogen, um das Segel dabei vielleicht noch ein bischen zu recken. Vor dem vierten Flug habe ich die Sprogs innen und aussen um eine Umdrehung abgesenkt und nach dem vierten Flug auch die Spreizlattenspannung um 1 Umdrehung reduziert. Mein Eindruck ist, dass der Fizz nun noch etwas gefälliger rollt und kreist. Er dreht neutral, ich muss in Kurven weder stützen noch „high-siden“. So soll das sein.

Die VG ist für mich eine echte Überraschung. Sie ist einerseits sehr leichtgängig und kraftsparend. Ich nutze sie inzwischen wirklich gerne, denn die vielen unterschiedlichen Stellungen machen klar erkennbare und spürbare Veränderungen am Flügelverhalten und dadurch tatsächlich in den jeweiligen Situationen und Bedingungen auch Sinn. Es gibt nicht nur „alles“ oder „nichts“. Auch sind selbst 100% VG mit dem Körper noch gut steuerbar, wenn der Drachen durch unruhige Luftströmung oder eine Wind-Abdrift korrigiert werden muß.

 

Fazit

Ein sehr gelungener Flügel mit eigener Charakteristik. Er will aufmerksam und feinfühlig geflogen werden und belohnt mit überragender Leistung. Hochleistung in schönem Gewand für den erfahrenen Streckenpiloten und wirklich vielfliegenden und dadurch geübten Genußflieger, definitiv nichts für frische Scheininhaber oder Miniaturlandeplätze.


Ex-Nationalmannschaftspilot Jürgen Bummer wechselt von seinem Atos zum Fizz SE (Feb. 2017)

Eigentlich wollte ich ihn nur mal Probefliegen weil er so gut aussieht, hatte aber keine ernsten Absichten.

Doch manchmal erwischt es einen schneller als man denkt. Aber vorab eine kurze Erklärung:

 

Ich fliege schon seit 2002 Starrflügel und das bis 2006 auch mit einigen Erfolgen in Wettbewerben (Anmerkung von bautek: Jürgen Bummer war 2006 Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft

 bei der WM der Starren in Florida/ USA). Nach einem Unfall 2016, bei dem ich mehr Schäden hatte als mein Atos, flog ich zum Wiedereinstieg erstmal Einfachsegler, was aber nach kurzer Zeit trotz sehr entspannter Landeeinteilung und Landung einfach kein zufriedenstellendes Fluggefühl ergab.

 

Da ich in den Fluggebieten um Trier zuhause bin, war mir der Fizz SE mit seinem fast komplett durchsichtigen Technora Segel natürlich schon aufgefallen. Ersten Angeboten, mal Probe zu fliegen, stand ich noch etwas skeptisch gegenüber. Diejenigen, die schon mal nach jahrelangem Starrflügeln, auf einen Flexi umgestiegen sind, werden wissen warum.

 

Ich war mir einfach nicht sicher, ob die paar Flugstunden auf meinem eher zähen Einfachsegler, der doch sehr stabil geradeaus flog, ausreichten. Aber die Neugier und die Finne, die optional montiert werden kann, überzeugten mich schließlich. Der erste Flug war leider nur ein verzögerter Abgleiter, aber ich hatte Blut geleckt. Obwohl natürlich ein Riesenunterschied zu meinem Einfachsegler, kam ich sofort überraschend gut zurecht und hatte keine Probleme, hangnah zu fliegen. Es ist auch keiner nach mir oben geblieben.

 

Nach 2 weiteren Abgleitern kam endlich der Tag an dem es in Neumagen passte. Nach dem Start sofort leichtes Steigen und ein Stück rechts kurbelten ein Laminar Z9 und ein VQ. Der Z9 hat mir nach ein paar Kreisen sehr fair Platz gemacht und etwas später war ich auch über dem VQ. Lag vielleicht auch an der Tagesform des VQ Piloten.

Aber es waren ja noch mehr Starre in der Luft. 2 neue VRS, ein älterer VR und ein Atos V. Alle vor mir gestartet und deutlich über mir.

 

Das Steigen war sehr schwach und großflächig und als alter Atos Pilot rechnete ich nicht damit, bei diesen Bedingungen an die Starren ranzukommen, aber egal ich wollte ja einfach den Flug geniessen und fühlen, ob der Vogel so schön fliegt wie er aussieht. Kurz zusammengefasst. Er tut es!

 

Das Handling ist genau wie ich es mir vorstelle, wendig aber nicht überhandlich und vor allem sehr homogen und gutmütig. Man kann den Fizz SE sehr langsam fliegen. Er zeigt einem jedes Bläschen oder Blubbern schön an, ohne gleich aus der Richtung zu gehen.

 

Nachdem ich so eine zeitlang getestet habe wie er mit verschiedenen VG Stellungen auf die schwachen Bläschen reagiert ( mit voller VG wird er natürlich zäher und der Bügeldruck geringer, aber mit etwas Kraft problemlos steuerbar) kommt ein echter „Hammerbart“  mit bis zu 1m/s Steigen. Da der Bart nicht sehr eng ist, lasse ich die VG 1/3 gespannt und kreise den Fizz mit ca. 20° Schräglage. Er liegt schön in der Thermik und lässt sich mit wenig Aufwand nachzentrieren.Nach einigen Kreisen sehe ich knapp über mir ein paar Schatten. Ich bin bei den Starren angekommen. Wir sind noch etwas unter der Basis, die mit ca. 350m über Start nicht wirklich hoch ist, aber es ist Mitte Januar.

 

Die nächste halbe Stunde fliege ich mit den Starren, alle anderen Flexis sind mindestens 100 m tiefer. Im Gleiten sind die Unterschiede zu den Starren überraschend gering. Der VR Pilot ist allerdings mit der Klappe in Thermikstellung unterwegs und wir fliegen nicht schnell.

 

Schnellflug teste ich natürlich auch noch, denn da haben die Starrflügelpiloten beim Umstieg auf Flexi immer die größten Probleme. Hatte ich auch, als ich 2007 parallel Laminar Z8 flog. Dank Finne und ruhiger Luft klappt es super. 2 Ansätze zum Aufschaukeln beruhigen sich von selbst obwohl ich den Bügel gezogen halte. Natürlich kann ich dann nicht umhin, noch ein paar leichte Wingover zu fliegen... Ein bißchen Spaß muss sein...

 

Bei der Landung verzeiht der Fizz einiges. Natürlich kann man keine Landeeinteilung wie mit einem Einfachsegler fliegen, Leistung hat eben seinen Preis. Ich habe bis jetzt jedesmal etwas zu früh gedrückt (Nullwind) weil ich immer dachte, so langsam kann er doch gar nicht Fliegen. Aber er kann es...! Natürlich habe ich den Bügel nicht sauber gedrückt gehalten, was normalerweise mit Hinterherrennen und dann doch auf die Nase gehen endet. Da er keine Tendenz hat, auf die Nase zu gehen, waren 3 schnelle Schritte ausreichend, um die Situation zu klären.

 

Selbst nach diesem Flug konnte ich noch wiederstehen und habe mir sogar ein paar gebrauchte Teile gekauft um meinen Atos zu reparieren. Allerdings war ich neugierig, wie sich der Fizz bei stärkeren Bedingungen fliegt...

 

Beim 2. längeren Flug in Serrig ging es unten raus sehr schwach, eng und ungleichmässig. Mit komplett offener VG ist der Fizz trotz Finne ausreichend wendig, um schnell nachzentrieren zu können und dadurch, dass er langsam und flach eng dreht, bin ich als einziger hochgekommen. Bei 200m über Start hat die Thermik dann gezündet und es kamen für Februar beachtliche Spitzen von 3 m/s. Integriert hatte ich über die nächsten 600 Höhenmeter immerhin gut 1m/s. Bei 850m über Start war Schluss und da es massiv abschattete und schon 16:30 Uhr war, nutzte ich die Höhe zu einem langen Gleitflug. Die Luft war nicht komplett ruhig, aber für einen Flexi, noch dazu mit Turm, geht er richtig gut.  Bei der Landung ist er mir dann tatsächlich sanft auf die Nase gekippt.

Könnte allerdings daran liegen, daß es mir in der matschigen Landewiese beim 2.Schritt den rechten Schuh ausgezogen hat.

 

Tja und jetzt ist genau das passiert, was nicht geplant war. Ich habe den Fizz SE gekauft und bin heiß auf die nächsten Flüge.

 

Jeden, der den schönen Flügel nur mal so aus Spaß Probefliegen will, kann ich nur warnen. Aus Spaß wird schneller Ernst als man denkt...

 

Wünsche allen Lesern eine tolle, unfallfreie Saison 2018.

Jürgen Bummer


Bruno Juch aus der Schweiz berichtet von seinem neuen Fizz SE (Apr 2018)

Hallo Harald,

 

als erstes muss ich Dir sagen, den Fizz SE bekommst Du von mir nicht mehr zurück.

 

Habe zuerst 3 kleine Übungsflüge gemacht und jetzt am Wochenende bei perfektem Flugwetter 2 schöne Streckenflüge. Einmal 120 km und am Sonntag 161 km. Ich brauche schon noch ein paar Flüge um das Potential des Fizz richtig auszuschöpfen, weil man ihn doch sehr fein fliegen kann, muss, sollte. So kann man viel Kraft sparen.

 

Das positivste am Fizz SE ist für mich sicher das er immer genau das macht was ich will. Perfekt! 

 

Beim Start, dem Flug, der Landung immer ein sicheres Gefühl. Was mich auch sehr überzeugt hat, ist die Spurtreue bei gezogener VG obwohl ich ohne Finne geflogen bin. Und wenn er trotzdem einmal etwas aus der Richtung kommt, kann man ihn sehr leicht korrigieren.

 

Auch das Thermikfliegen ist wirklich sehr entspannt weil man den Fizz in den Kurven nicht stützen muss und er keinerlei Tendenz hat einzufressen. Da habt Ihr wirklich ein ideales Gerät für den genussvollen Streckenflieger gebaut.  Das Gerät ist auch wirklich top verarbeitet.

 

Also Harald nochmals vielen Dank für das tolle Gerät, ich bin sehr zufrieden damit!

 

Viele Grüße aus der Schweiz Bruno


Wolfgang Sauter ist begeistert von seinem Fizz (Sep 2017)

Hallo Gert, Hallo Harald,

 

Ich möchte euch beide um Entschuldigung bitten, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich hoffe es geht euch beiden gut.

Leider hatte ich verletzungsbedingt erst letzten Freitag die Möglichkeit den FIZZ 2 Stunden lang am Stück zu fliegen.

 

Vor meinem Urlaub konnte ich neben 3 Starts und Landungen am Übungshang noch 2 Abgleiter an unserem Hausberg absolvieren und hatte somit den ersten Begeisterungsschub bereits hinter mir.

 

Am Freitag jedoch, hat mir der FIZZ ein Grinsen ins Gesicht gezaubert, welches selbst mit den folgenden Landebieren kaum wegzubekommen war.

 

Der FIZZ hat mich bei diesem ersten Flug sowohl durch sein schönes Bautek-Startverhalten, seine sehr gute Kontrollierbarkeit trotz brisanten Mischung aus Starkwind und ruppiger Thermik, seine überzeugende Leistung und das angenehme Landeverhalten überzeugt.

 

Der FIZZ war selbst bei höheren Geschwindigkeiten (65+) mit wenig VG (kleiner 1/3) sehr gut zu kontrollieren und der Landeanflug durch thermische Ablösungen war mit anschließender gestandener Landung auch sehr gut zu meistern. 

 

Bei allen 6 sechs Landungen hatte ich das Gefühl dass mich der FIZZ deutlich aufs rausdrücken hingewiesen hatte. 

 

Ich bin begeistert.

 

Viele Grüße

Wolfgang Sauter


Ulrich & Ricardo Vassmer aus den USA fliegen den Fizz SE jetzt ohne Finne (Aug 2017)

Hallo Harald,

 

Ricardo und ich fliegen unsere beiden Fizz jetz ohne Finne.

 

Absolut stabil inm Tau, mit 70% VG. Kein Aufschwingen. Der Fluegel spricht schneller und leichter auf Richtungswechsel an. Der ganze Fluegel fuehlt sich leichter zum steuern, auch mit 70% VG !!.

 

Ausgezeichnet. Jetzt zeigt der Fizz sein volles Potential.

 

Ulrich Vassmer